Behandlung von Pilzerkrankungen Haut & Nägel
Rund 20% der Bevölkerung in Deutschland leiden unter Fußpilz, der damit am weitesten verbreiteten Infektionskrankheiten des Menschen gehört. Eine Fußpilzinfektion ist ansteckend und kann über Infizierte Hautschuppen direkt von Mensch zu Mensch oder indirekt zB über Teppiche oder Badematten übertragen werden. Da die Erreger von Fuß- und Nagelpilz oft dieselben sind und sich schnell ausbreiten, können unbehandelte Pilzerkrankungen auch weitere Körperstellen befallen. So läuft man beispielsweise Gefahr, durch einen unbehandelten Fußpilz zusätzlich noch Nagelpilz oder Körperpilz zu bekommen. Wenn dem Hautpilz die Lebensbedingungen nicht passen, bildet dieser Sporen und kann so Monate und Jahre überleben. So kann es passieren, dass Ihre Winterschuhe nach der Sommerpause im Herbst noch Pilze tragen und Sie sich wieder, trotz erfolgreicher Behandlung, eine neue Infektion holen können.
Woran erkenne ich Fuß- oder Nagelpilz?
Starke Schuppen an den Fußsohlen und zwischen den Zehen, Juckreiz und Rötung der Haut, brüchige, verdickte oder verfärbte Zehennägel sind oft die ersten Anzeichen für Fuß- und Nagelpilz. Die Infektion beginnt meist zwischen den Zehen. Es bilden sich Risse und manchmal schmerzhafte, mit Flüssigkeit gefüllte Bläschen.
Es gibt auch Arten von Fußpilz, die manchmal nicht als solcher erkannt werden, so die zB „Mokasin-Mykose“. Bei dieser Form des Fußpilzes bildet sich starke Verhornung der Fußsohlen, die Haut erscheint dabei trocken. Dabei wird Mokassin-Mykose fälschlicherweise als trockene Füße angesehen und mit Pflegecremes behandelt.
In meiner Praxis werden Sie umfassend zum Thema Pilztherapie beraten und behandelt. Denn jeder Pilz ist heilbar!